Ende !944 bzw. Januar 1945 wird u.a.auch die 2./ JG300 an die Oder verlegt, um dort die russischen Bodentruppen zu bekämpfen. Dabei sind die nachfolgenden Bilder entstanden:

Bisher ist nur wenig bekannt zu diesem Jagdflieger, Vielleicht kommen durch meine Veröffentlichung ein paar weitere Angaben zusammen.

Ein weiteres Bild aus der Serie von Lothar Sachs ist hier zu finden. Und ein Bild aus der Sammlung von Herrmann Berdelmann (1./ JG300)

Mit dem Fall OGfr. Karl Erben sind auch ein paar neue Fotos mit Flugzeugführern der 2./ JG300 aufgetaucht, deren Identifizierung eine Bereicherung wäre. Kann mir da jemand helfen?

Zufall: Siehe dazu bei OFhr. G. Brämer!

Durch meine Kontaktseite meldete sich wieder einmal ein Enkel eines ehemaligen Jagdfliegers, der u.a. auch beim JG300 gewesen sei. Da in den letzten Kriegsmonaten alles drunter und drüber ging und kaum noch Kriegtagebücher richtig geführt wurden, war es in diesem Fall nicht einfach einen richtigen Werdegang zusammenzustellen. Ein Flugbuch und ein Flugzeugführerausweis standen anfangs zur Verfügung.

Fw. Eberhard Gzik ist mit seiner G-14AS "Rita" kein Unbekannter. Allerdings ist bis heute nicht genau bekannt, wieviele Einsätze, Luftsiege und Abschüsse der Jagdflieger hinter sich hat. Es wird wohl auch weiterhin ein Geheimniss bleiben. Der Name taucht ab Okotober 1944 beim Kommando Stamp und JG 7 (Me 262) auf. Wer kann dazu genaueres sagen?

In der oben erwähnten Ausgabe wurde durch den Autor Helmut Vogt eine spekulative(?) JG300 Maschine der 2.JG300 offeriert. Leider kann man die ganze Sache nur schwerlich nachvollziehen, trotzdem bleibt dieser Artikel interessant, sorgt er doch vielleicht auch für eine Diskussion?

Die dazu veröffentlichte Grafik entspricht leider nicht den Fotovorlagen © von Herr Harald Scholz. (Quelle: Jet/ Prop 02.2006, Seite 28/29)

Jetzt im November 2015 erhielt ich über den Kontaktbereich meine Website eine eMail aus Deutschland, mit der Anfrage auf Hilfe/ Unterstützung bei der Einordnung des Militärdienstes eines Luftwaffenangehörigen beim JG300. Die Einordnung ging für mich relativ problemlos. Dabei stellte ich wieder fest, dass selbst ehemalige Angehörige des fliegenden Personal nicht richtig unterscheiden konnten zwischen 2./JG300 oder II./JG300. Ich habe es aber korrigieren können und auch einen Einsatzbericht dazu gefunden. Der Gfr. Karl Erben wurde zwar abgeschossen, taucht aber in keiner der Statistiken und Verlustlisten auf. Somit habe ich das Glück, eine wirkliche Ergänzung für die Website zu veröffentlichen.

Per eMail erreichte mich im Oktober 2012 die Lebenskurzgeschichte des ehemaligen Jagdfliegers Ltn. Lutz Jänecke von der 2./ JG300. Viel ist nicht mehr vorhanden, aber doch ausreichend, um hier wieder ein Mosaiksteinchen in das Ganze einzufügen. Ich danke der Familie Jänecke für Ihr Vertrauen.

Ein aufmerksamer Leser der JG300.de schickte mir per eMail diese Bilder, mit der Anfrage ob ich diese zuordnen könnte. Ob es eine Maschine von Uffz. Hans Dahmen sei?

Ltn. Paul Friedrich Kolster auf dem Rand des Cockpits (s)einer Me 109G-14, rote 18, Wnr: unbekannt (x3815?).